Schaubrauen mit dem Ministerpräsidenten Tobias Hans im Hochwälder Braugasthaus! Hausherr Wolfgang Schäfer konnte damit bereits den achten prominenten Landespolitiker als „Braumeister“ gewinnen.

Hausherr Wolfgang Schäfer konnte damit bereits den achten prominenten Landespolitiker als „Braumeister“ gewinnen. Vor Tobias Hans hatten sich bereits Peter Müller, Annegret Kramp-Karrenbauer, Jürgen Schreier, Joachim Rippel, Stefan Mörsdorf, Anke Rehlinger und Reinhold Jost in den Dienst der „guten Sache“ gestellt. Traditionsgemäß darf der Schirmherr den karitativen Zweck des Schaubrennens bestimmen, und auf Wunsch der Ministerpräsidenten kommt der diesjährige Erlös der Losheimer Jugendfeuerwehr zugute. Der saarländische Regierungschef erwies sich zudem als versierter Bierkenner. Zudem würdigte der dieses Schaubrauen als „schöne Tradition“, die zum einen Genuss- und Lebensfreude der Saarländer, zum anderen die Attraktivität des Tourismus im Hochwald und im Saarland verkörpere und deutlich mache. Nicht zuletzt zeige diese Aktion auch die besondere Verbundenheit zur Kulturlandschaft und heimischen Landwirtschaft auf, denn fast alle verwandten Produkten stammen aus der Region. Die traditionelle handwerkliche Herstellung des Bieres mache auch das Qualitätsbewusstsein im Hochwälder Braugasthaus deutlich und passe somit bestens zum Genussempfinden der Saarländer und dem Tourismusansprüchen des Landes. Wenn sich all diese Komponenten in einer einzigen Aktion vereinigen lassen, stelle dies eine gute Sache dar, erklärte auch Bürgermeister Lothar Christ und würdigte das Schaubrauen als gelungenes Werk.

Wehrführer Andreas Brausch bedankte sich für Unterstützung der Jugendwehr und bezeichnete sie als unverzichtbare Nachwuchsgruppierung für den Erhalt eines leistungsstarken Feuerwehr. Braumeister Stefan Hahn stellte Ministerpräsident Hans, Bürgermeister Christ sowie den übrigen Besuchern die Technik und die Biere des Hochwälder Braugasthauses näher vor. Bei dem angesetzten Sud handele es sich um ein alttraditionelles deutsches Festbier mit bräunliche Farbe, das als Festmärzen, so sein Name, sich durch einen sehr malzigen Körper geschmacklich charakterisiere. Abgerundet werde sein vorzüglicher Geschmack durch eine fruchtige Note infolge der späten Zugabe des verwendeten Aromahopfens.

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Text und Bilder: Rolf Ruppenthal / Privat